über uns

Alle unsere Wohnungen befinden sich in Mehrfamilienhäusern. Wohnen in der Gemeinschaft hat bei uns langjährige Tradition.

95 % unserer Wohnungen haben eine zentrale Heizungs- und Warmwasserversorgung. Die 48 Wohnungen. die noch über Gastherme verfügen, werden in absehbarer Zeit ebenfalls eine neue zentrale Heizungsanlage erhalten.

Sämtliche Wohnung verfügen über Funkzähler, die den Verbrauch von Wasser und Wärme erfassen. Zur Ablesung braucht niemand mehr die Wohnung betreten. Nur wenn der Zählerwechsel wegen Ablauf von Eichfristen ansteht, müssen die Wohnungen von den Monteuren betreten werde.

Wir beachten bei den Betriebskosten die Wirtschaftlichkeitsgrundsätze und garantieren Ihnen eine fristgemäße und übersichtliche Abrechnung. In den meisten Wohnungen liegen die Betriebskosten unter 2,00 € je m² Wohnfläche monatlich.

Wir stehen für die Erläuterung der Abrechnung gern zur Verfügung und passen die Vorauszahlungen gern in Ansprache mit unseren Wohnungsnutzern an das individuelle Verbrauchsverhalten an.
Alle Wohnungen sind mit einem Kabel- und Telefonanschluss ausgestattet. Den Vertrag mit dem Versorger schließen die Wohnungsnutzer direkt selbst ab.

Unser Handwerker-Team besteht aus lauter netten Kollegen, von denen manche schon mehrere Jahre bei der Genossenschaft arbeiten.

Die Koordination der Aufträge erfolgt ausschließlich durch unsere beiden Kolleginnen im Verwaltungsbüro. Wer die Hilfe unserer Fachmänner benötigt, sollte sich vorab in unserem Büro melden.

Hier werden die Aufträge terminlich abgestimmt und so schnell wie möglich erledigt., damit sich unsere Mitglieder auch weiterhin in der Wohnung wohl und sicher fühlen.

Dieser Service ist kostenlos und nicht mehr für jeden Vermieter selbstverständlich.

Um unsere Mitglieder über Aktivitäten auf dem Laufenden zu halten, aber auch um Probleme anzusprechen und Hinweise zu geben, verteilen wir seit einigen Jahren regelmäßig zum Jahresende ein kleines Informationsblatt.

Nicht jeder Haushalt verfügt über einen Internetanschluss, aber insbesondere unsere älteren Mitglieder freuen sich über diese kleine Broschüre. Sie erscheint zwar nicht auf Hochglanzpapier und mit viel Werbeanzeigen gespickt, aber dafür hausgemacht und sie verursacht kaum externe Kosten.

Wir denken, Werbung bekommen wir alle schon zur Genüge ins Haus.

Am 12. Juli 1957 entstand ein Gründungskomitee zur Bildung einer Wohnungsgenossenschaft.

Am 29.07.1957 gründete sich die „Arbeiterwohnungsgenossenschaft des VEB (K) Bau und der Reichsbahnbetriebe Perleberg“ mit 46 Mitgliedern.

Am 05.Juli 1963 hat die damalige Vollversammlung die Namensänderung in „AWG Perleberg“ beschlossen.

Viele sogenannte „Trägerbetriebe“ haben für ihre Arbeiter die Geschäftsanteile übernommen und sie damit finanziell unterstützt. Die Arbeiter bekamen Wohnraum und haben durch Eigenleistungen in Form von Arbeitsstunden zum Wachstum der Genossenschaft beigetragen.

Bei der Genossenschaft gab es eine rege Bautätigkeit.
Heute würde man das als „Win- Win Situation“ bezeichnen. Alle Beteiligten haben profitiert.

Bei der Baumaterialbeschaffung war die „AWG Perleberg“ trotzdem von der Staatsplanung abhängig. Man musste in Zeiten der Mangelwirtschaft erfinderisch und kreativ sein um die Bau- und Instandhaltungsmaßnahmen umsetzen zu können. Beziehungen waren daher sehr wertvoll.